Man muss nicht immer in den Süden fahren, wenn man in die Sonne will – wir haben traumhaftes Wetter – gleich morgens gehen die drei Kinder in den Garten zum Spielen – nach dem Frühstück geht’s dann ab zum Strand...sogar Klippen gibt es hier...und dann müssen wir auf eine Düne rauf, um den Ausblick zu geniessen – Tyson konnte nicht mit, die Stufen waren zu schmal und zu steil: Absturz garantiert. Der Abstieg war dann auch etwas kritisch – hilft gegen Höhenangst.
Nach einem Spaziergang durch den malerischen Ort geht’s dann wieder in den Garten – zum Brutzeln...war selbst im Bikini in der Sonne kaum auszuhalten. Also zum Abkühlen in den Pool.
Und der Brüller des Tages war eine Auseinandersetzung zwischen Lasse und Ayk (natürlich!):
- Ayk weinerlich: „Lasse hat Rotze zu mir gesagt“
- Tanja: „Da hast Du vorher bestimmt was anderes zu ihm gesagt.“
- Ayk: „Gar nicht...nur A...loch.“
...Ohne Worte!

Nach etwa neun Stunden sind wir im sonnigen Lønstrup angekommen und können endlich in das Super-Ferienhaus einziehen.
Die Frauen kümmern sich natürlich um die Verpflegung, das Beziehen der Betten, das Einräumen der Kleiderschränke... Die Männer müssen natürlich zuallererst die mobile Satellitenschüssel aufbauen und die Kinder fragen ununterbrochen, wann wir endlich in den Pool gehen (nachdem sie natürlich neun Stunden genörgelt haben, dass sie endlich im Urlaubsort ankommen wollen).
Dann kommt Ingo auf die glorreiche Idee, die Schaukel selbst auszuprobieren und prompt reißt die natürlich vom Gestell ab (und Ayk hatte ihn noch gewarnt: „Papa, das bricht alles zusammen!!!“)... sehr zum Vergnügen der anderen; besser als Fernsehen ;-)
Um die Kinder endlich zu beruhigen, ließ Ingo sich dann breitschlagen, doch endlich mit ihnen in den Pool zu gehen...doch das war leider etwas problematisch: Im Pool schwamm doch tatsächlich ein toter Tausendfüssler...Iiiiiiihh – wie eklig. Also musste erstmal der gesamte Pool gesiebt werden ... zumal auch zig tote Ameisen am und im Pool waren... Letzendlich konnte das Planschen beginnen... Ayk hatte leider vergessen, dass er vor sieben Monaten noch allein schwimmen konnte... aber nach einer halben Stunde, die er sich an seine Tante geklammert hatte, konnte die ihn endlich davon überzeugen, dass er mit Schwimmflügeln nicht untergehen kann J
Dann noch schnell essen und der erste Tag war geschafft – die Kinder zusammen (!) in ein Zimmer verfrachtet und überlegen, was morgen unternommen werden kann.