Donnerstag, 9. August 2012

Laufend Trinken

Als ich neulich von einem längeren Lauf an der frischen Luft ins Fitnesstudio zurück kam wurde ich angesichts meines Aussehens (durchnässt, "etwas" errötet und außer Atem) sofort angesprochen wie lange ich denn unterwegs war.
Knapp 12 Kilometer standen auf meinem Läufer-Tacho.
"Wie und da hast du nichts zu Trinken dabei?" Dem verwunderten Blick meines Gegenübers begegnete ich ebenfalls mit Verwunderung.

Die Wasserflasche eineinhalb Stunden mit mir umzuschleppen ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Vor dem Start trinke ich meist noch einen kleinen Schluck und auch nach dem Lauf, wenn ich mich wieder etwas entspannt habe fülle ich meine Wasserreserven langsam auf.

Der Grund: Als ich vor zwei Jahren an meiner ersten Jaufveranstaltung teilgenommen und während des Laufs von den Veranstaltern ständig mit Wasser versorgt wurde ging es mir nicht besonders gut. Die Flüssigkeit bewegte sich auf
unangenehme Weise in meinem Magen und mir wurde übel.

Seither verzichte ich bei meinen Läufen auf die ständige Flüssigkeitszufur.
Auch wenn ich sowohl von Kollegen aus dem Studio als auch von Ärzten bisher immer zum Trinken während des Sports animiert wurde.
Mein eigenes Körpergefühl war mir wichtiger als die Meinung Dritter.

Dass mich mein viel belächeltes Gefühl nicht getäuscht hatte, wurde jetzt endlich durch eine wissenschaftliche Studie bestätigt.
Der Artikel "Trinken bis zum Hirnödem" behandelt genau dieses Thema.

Es heißt darin gleich zu Beginn
"Man soll trinken, wenn man Durst hat, alles andere ist sogar gefährlich."
Anschließend wird am Beispiel einer Marathonläuferin beschrieben wie diese
durch die ständige Flüßigkeitszufur während des 42 Kilometer langen Laufs ihre Gesundheit gefährdete und wegen Überhydrierung mit einem Hirnödem im Krankenhaus landete.

Dabei hatte sich die Frau, wie die meisten Freizeitsportler wohl auch, auf den Rat von Ärzten und Betreuern verlassen. Sogar die Ärztezeitung selbst berichtete noch 2005 in diesem Artikel von der Empfehlung während einer sportlichen Anstrengung von mehr als einer Stunde ein Getränk mitzuführen.

Sieben Jahre sind vergangen und viel Wasser ist den Fluß hinunter geflossen und nun werden die damaligen Theorien wieder über den Haufen geworfen.
Trinken ja, aber nur wenn man Durst hat lautet die Devise.

Sogar von einer Leistungssteigerung durch den Verzicht auf ständige Flüßigkeitszufur während des Sports ist die Rede.

"In Studien hätten selbst Flüssigkeitsverluste bis knapp über drei Prozent die Leistung der Athleten nicht geschmälert und auch keine Probleme verursacht, eher im Gegenteil, die Leistung sogar noch verbessert."

Als Beispiel für die Unbedenklichkeit einer leichten Dehydrierung wird auf Afrikas Buschmänner verwiesen, die ja oft den ganzen Tag unterwegs sind ohne zu trinken.
Ob dies auf uns Europäern pauschal anzuwenden ist sei dahin gestellt. Ich möchte es zumindest nicht versuchen und verlasse mich weiter auf mein Körpergefühl.

Die empfohlenen zwei Liter schaffe ich mit Wasser und Kräutertee locker. An manchen Tagen mag es weniger sein, an anderen dafür wieder mehr. Insgesamt aber bewege ich mich auf einem ausgeglichenen Level. Zumindest so lange,
bis eine neue Studie die bisherigen Theorien wieder über den Haufenwirft ;-)

Also dann Prost!

Mein Tagesablauf von gestern, denn heute ist ja noch nicht vorbei.

Food
* Frühstück: Kaffee mit Sojamilch, Eiweiß von 4 gekochten Eiern, Sojajoghurt mit Zimt
* Mittags: Doppelter Espresso, Rote Beete Salat mit Karrotten
* Zwischendurch: 2 Äpfel
* Abends: Großer gemischter Salat, 2 Bananen pürriert mit Heidelbeeren

Fitness
Ich musste ziemlich lange arbeiten und war danach fix und fertig, mein Sportprogramm ist also meiner Faulheit zum Opfer gefallen.
Heute bereue ich es schon wieder, denn aufgrund einiger Termine bin ich mir nicht sicher, ob ich heute Zeit für Sport finde.
Fazit: "Was du heute kannst besorgen, usw."

What I Wore
Dunkelblaue Chinohose, weißes Tanktop in feinripp Optik, Ballerinaschuhe

Freitag, 3. August 2012

Yoga am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Urlaub zu Hause ist für mich nie so entspannend wie in einem Hotel.
Über das Wetter kann ich zwar im Moment nicht klagen, und auch lange auszuschlafen ist äußerst angenehm.
Aber Essen selber zubereiten und abspülen anstatt sich einfach am Buffett bedienen zu können trübt das Urlaubsgefühl.
Und wenn man schon Mal zu Hause ist und Zeit hat, kann man auch gleich ein paar lange aufgeschobene Dinge erledigen. Mit Kleiderschrank ausmisten, Fenster putzen, Vorhänge waschen usw. ist man schnell länger beschäftigt als im Büro.

Um zumindest entspannter in den Tag zu starten habe ich mir vorgenommen gleich am Morgen ein paar Yoga Übungen zu machen.
Yoga ist zwar ein Buch mit sieben Siegeln für mich, aber auf shape.de habe ich ein paar interessante Video Anleitungen entdeckt.

Jetzt heißt es für mich täglich direkt nach dem Aufstehen "Namaste" mit vier Yoga Videos.
Um in Schwung zu kommen mache ich die "Warm-Up-Übungen". Wenn man direkt aus dem Bett kommt ist das genau das Richtige um den Körper langsam in den Bewegungsmodus zu bringen.

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Nina Winkler: Warm-up

Anschließend ist mein Körper bereit für die Übungen "Yoga Spezial Teil I" und "Yoga Spezial Teil II".

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Yoga-Spezial: Teil I

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Yoga-Spezial: Teil II

Zum Schluß werden die Muskeln mit dem "Cool Down"-Video noch etwas gedehnt und nach knapp 20 Minuten bin ich wach und fit und freue mich auf einen tollen Urlaubstag.

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Nina Winkler: Cool down

Was mich an den Übungen reizte ist der minimale Zeitaufwand. Ob es mich entspannter macht, kann ich noch nicht beurteilen. Auf jeden Fall komme ich aber morgens besser in die Gänge und starte schwungvoller in den Tag. Bisher habe ich mich eher lustlos aus dem Bett gequält, habe die Kaffeemaschine im Halbschlaf angeschaltet und mich dann mechanisch im Badezimmer für den Tag fertig gemacht. Frühestens nach der ersten Tasse Kaffee war ich einigermaßen aufnahmefähig.
Mit dem frühen Yoga Workout springe ich schon die Treppe in die Küche hinunter und habe von Tagesbeginn an mehr Tatendrang.

Ich habe jedenfalls vor, das Ganze auch währen der "Nicht-Urlaubs-Zeit" an den Wochenende zu praktizieren. Ich hoffe es gelingt mir durchzuhalten.


Zum Schluß noch mein Tagesablauf

Food
* Frühstück: 1 Tasse Kaffe mit Sojamilch 2 Knäckebrot mit Käse, 1 Joghurt mit frischen Himbeeren
* Mittag: Musste leider ausfallen. Meine Zeit hat nur für eine Tasse Kaffe gereicht. Etwas das ich sehr ungern tue, und auch schlecht für mein Wohlbefinden ist.
* Abends: gemischter Salat, Knäckebrot mit Käse, Joghurt mit Ananas und Himbeeren

Fitness
Zirkeltraining im Fitnessstudio etwas kürzer als gewöhnlich, dafür habe ich anschließend noch ein paar Bahnen im See gezogen.

What I Wore
Dunkler Jeansrock mit sonnengelbem T-Shirt.

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Montag, 30. Juli 2012

Lauf um mein Leben Part I

Im Alter von 17 brachte ich bei einer Körpergröße von 168 cm gute 72 Kilogramm auf die Waage, was mich nicht weiter störte. Zumindest was mein Aussehen betraf machte ich mir aufgrund dieses Gewichts keine großen Gedanken.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich von gesundem Körpergewicht, gesundem Essen usw. keine Ahnung und auch kein Interesse. Auch Sport war eher ein unliebsames Thema, da für mich nur Schulsport auf dem Programm stand und dieser für mich absolut langweilig war.

Aufgrund eines orthopädischen Knieproblems wurde ich von meinem Arzt jedoch überredet in einem Sportstudio mit gezielten Übungen um Muskelaufbau die Knochen zu unterstützen und so die Schmerzen zu verringern. Dies hat auch wunderbar funktioniert.

Bei einer Routinemäßigen Kontrolle meiner Kondition durch das Studiopersonal wurde mir gesagt ich hätte das Fitnesslevel einer 40 Jährigen Frau.
Das war erst Mal ein ziemlicher Schock. Als Teenager konnte ich mir nie vorstellen, jemals soooooo alt zu werden. Und bei meinem damaligen Zustand lag die Befürchtung nahe, dass ich auch niemals diese Alter erreichen würde.
Mit einem BMI von knapp 26 galt ich als leicht Übergewichtig im Vergleich zum Altersdurchschnitt. An sich ja, nicht weiter beängstigend. Da ich jedoch wusste, dass ich in den letzten fünf Jahren mehrere Kilos zugelegt hatte, wurde ich etwas beunruhigt. In der BMI-Tabelle unseres Studios wurde nämlich gezeigt, welche Gesundheitsprobleme mich erwarteten. Starkes Übergewicht, Herzprobleme usw. jagte mir eine heiden Angst ein. Es musste also etwas passieren mit mir und meinem Gewicht.

Also was tun? Noch mehr Sport?
Nein, das alleine würde wohl nicht reichen. Denn obwohl ich seit drei Monaten regelmäßig trainierte, hatt ich noch an Gewicht zugelegt.
Das lag an dem "Belohnungseffekt". Nach jedem Training im Fitnessstudio war ich stolz auf mich und belohnte mich für meine Anstrengunge, natürlich mit etwas zu essen.
Dies machte natürlich sämtliche sportlichen Anstrengungen zu Nichte.

Mein Trainer empfohl mir also eine Diät bzw. am besten eine komplette Ernährungsumgstellung und mehr Ausdauersport. Durch das Gewichtstraining hatte ich zwar Muskeln aufgebaut aber meine Kondition wurde damit nicht besser.
Die Devise lautete also essen ja, aber das Richtige. Ich bekam von meinem Trainer Ratschläge und recherchierte danach auch noch selbst im Internet.
Das Ergebnis führte zu einer radikalen Ernährungsumstellung meinerseits.
Statt mit Schokolade und Süßigkeiten aß ich mich ab sofort mit Gemüße und Obst satt und statt Weißmehlprodukten wie Nudeln und Toastbrot gab es Vollkornbrot.
Insgesamt reduzierte ich die Aufnahme von Kohlenhydraten drastisch und nach den ersten schnellen Erfolgen konnte ich durch zusätzliches Lauftraining mein Gewicht innerhalb von 3 Monaten um fast 10 Kilogramm zu reduzieren.

Als die Waage nur noch 60 Kilogramm zeigte und ich mein "Traumgewicht" erreicht hatte, habe ich allerdings nicht wieder alles verworfen und wie früher gegessen sondern mit weiterhin um eine gesunde, ausgewogene Ernährung bemüht.
Ich musste feststellen, dass das Abnehmen der 10 Kilogramm noch die leichteste Übung war.
Wesentlich schwerer fiel es mir, das Gewicht zu halten. Also weder zu, noch abzunehmen. Erst als ein ganzes Jahr vergangen war und ich es geschafft hatte, mein Gewicht mehr oder weniger zu halten, war der Druck weg und ich feierte mein neues Körpergefühl.

Mein Weg von Couchpotatoe zur Sportskanone war ein langer und beschwerlicher, aber ich bin froh, dass ich ihn gegangen bin. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich mit meinem gesunden Körper meinen 40 Geburtstag noch erleben werde und ich freue mich heute schon auf die Feier.

Mein gestriger Tag sah folgendermaßen aus:
Food
* Frühstück: Kaffe schwarz, Grapefruit
* Mittagessen: Tunfisch mit Gurke und Karotten
* Nachmittags: 2 kleine Stücke Kuchen und zwei kleine Tassen Kaffe bei einer Familienfeier
* Abendessen: gebratener Seelachs mit Mais

Fitness
75 Minuten Laufen bei herrlichem Wetter, anschließend ein kurzes HIT-Training:


What I Wore
Zu der Familienfeier trug ich eine weiße Chinohose von Esprit, einen hellgrauen Blazer von Garcia und mein türkises T-Shirt:

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Freitag, 27. Juli 2012

Wer länger sitzt, springt früher ins Grab

Heute, bzw. gestern beschäftigte mich der Artikel "Sitzen und Fernsehen verkürzt das Leben

In der Welt der Ernährungsberatung ist kaum ein Thema so umstritten wie das Fernsehen. Wobei es dann primär nicht
um das Sitzen vor dem Gerät alleine geht, sondern vielmehr um das was man nebenbei tut: unkontrolliert und ungesund
Essen.

Doch dass das Sitzen alleine schon zu einem früheren Tod führen kann ist eine ziemlich provokative Aussage. Da die zu
der Aussage führende Studie aus den Vereinigten Staaten stammt, ist dies aber nicht verwunderlich. Dort wird in allen
Lebenslagen provoziert und angesichts des hohen Fernsehkonsums unserer Freunde aus Amerika ist dies vermutich die einzige Möglichkeit, dass sich dort jemand zu mehr Bewegung animieren lässt.

Doch was bedeuted das für uns Deutsche bzw. für mich persönlich?
Laut der Studie sind sitzende Tätigkeiten für 27 Prozent und Fernsehen für 19 Prozent aller Todesfälle verantwortlich.
Eine sitzende Tätigkeit habe ich als Büroangestellt auf jeden Fall und meine sportlichen Ambitionen (3 X pro Woche eine
Stunde laufen und 3 X pro Woche 1 Stunde Training im Fitnesstudio) können nicht kaschieren, dass ich nach einem
nervenaufreibenden Tag im Büro mich gerne vom Fernsehprogramm berieseln oder von einem guten Buch ablenken lasse.

Wenn auch lesen vielleicht als "inteligentere" Nebenbeschäftigung angesehen wird, so laufe ich mit meinem Buch ja nicht durch die Gegend sondern mache es mir auf der Couch bequem.
Wenn man dieser Studie glaubt, muss man die sitzende Arbeitszeit auf unter 3 Stunden und die sitzende Freizeit auf unter 2 Stunden reduzieren um durchschnittlich 3,4 Jahre länger zu leben als der Rest der Welt.

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Das mit der Arbeitszeit kann ich knicken, höchstens an der Freizeit könnte ich was drehen und nur um 1,4 Jahre länger
auf diesem Planeten zu verbringen werde ich in Zukunft mein Buch nicht im Laufen lesen oder mir mit einem mobilen TVGerät im gehen fernsehen.
Da sehe ich das Verletzungsrisiko als zu groß ;-)

Lieber verlasse ich mich auf meinen gesunden Menschenverstand und eine andere Studie aus dem Jahr 2011 wonach eine "low-volume“-Aktivität mit 15 Minuten Bewegung am Tag das Sterberisiko um 14 Prozent senkt.
Zu diesen "low-volume"-Aktivitäten zählt auch Einkaufen, sei es für Lebensmittel oder Kleidung. Das freut uns Damen natürlich. Wer hätte gedacht, dass Geld ausgeben förderlich für unsere Gesundheit sein kann.

Fazit: Mein Motto "Mein Körper ist mein Kapital" triffts mal wieder auf den Kopf. Wer 365 Tage im Jahr faul rumsitzt und
isst kann nicht erwarten, dass er dadurch sein Traumgewicht und ein gutes Körpergefühl erreicht. Wer aber sich aber
mehrmals pro Woche körperlich fit hält, der darf bestimmt auch mal 2 Stunden vor der Glotze hocken ohne dass er mit
einem verfrühten Tod rechnen muss.


Zum Schluss noch mein Tagesablauf.

Food
* Frühstück: Kaffe schwarz, Grapefruit, Haferflocken mit tiefkühlobst und Sojamlich
* Mittagessen: Tunfisch mit Gurke und Vollkornbrot
* Zwischensnack: Honigelone und Wassermelone
* Abendessen: Grüner Salat mit Karotten, Gurken und Käse

Fitness


What I Wore
Da ich zwei Termine hatte, habe ich mich drei Mal umgezogen. Morgens im bequemen Home-Outfit mit Jogginghose und T-Shirt, zum Friseur mit luftigem Volantrock und Top, danach zum Sonnen im Garten wieder meinen Bikini und später zum Arzttermin wieder den Volantrock mit einem anderen Top, weil das erste beim Mittagessen einen Fleck abbekommen hat.
Zum abendlichen Sportprogramm hatte ich meine Nike Shorts und mein Revolver Tank Top

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Dienstag, 24. Juli 2012

Neustart

Nach vier Tagen Bettruhe und exzesivem Ingwerteekonsum aufgrund einer fießen Erkältung fühle ich mich annähernd wieder gesund.

Nach vier Tagen, in denen sich mein "Sportprogramm" auf den Weg zwischen Bett, Couch, Bad und Kühlschrank beschränkte heißt es für mich jetzt wieder Gas geben im Fitnessstudio.

Endlich ist auch das Wetter wieder wärmer um wieder draußen sporteln zu können.

Doch nach dem "Nicht's Tun" wieder richtig mit dem Sport anzufangen ist nicht ohne Risiko. Manche Leute in unserem Studio starten gleich wieder bei 100 % nachdem Sie eine Pause einlegen mussten. Andere lassen es so langsam angehen, dass man den Eindruck bekommt sie schlafen am Gerät gleich ein.
Die "eine" richtige Methode für jeden gibt es aber nicht. Ich persönlich bevorzuge die 50%-Methode. Das heißt 50 % Gewicht und 50 % Wiederholungen wie vor der Pause. Wenn das noch zu anstrengend ist, mache ich zwischen den einzelnen Geräten längere Pausen. Nach längerer Abwesenheit habe ich sowieso mehr Gesprächsstoff mit meinen Trainingskollegen...

Beim Outdoorsportprogramm habe ich eine ähnliche Vorgehensweise. Ohne Strecken- und Zeitvorgabe laufe ich los. Immer mit einem Auge auf den Pulsmesser, ein zu hoher Puls wäre jetzt besonders schlecht. Ich möchte ja keinen Krankheitsrückfall erleiden.
Mein normales Laufpensum liegt zwischen 7 und 13 Kilometern in einer Zeit von 45 bis 90 Minuten.

Meine Stammstrecke bin ich gestern also sehr entspannt angegangen und habe die 7 Kilometer trotzdem in 45 Minuten geschafft ohne, dass ich im Anschluß zu kaputt war. Eine etwas leichtere Runde Zirkeltraining im Studio war auch kein Problem.
Über den kleinen Muskelkater heute, freue ich mich sogar.

Morgen werde ich dann versuchen das volle Pensum zu absolvieren.
Heute gibt's erst Mal wieder Entspannung beim Sonnenbaden und später eine kurze Runde HIT-Training im eigenen Wohnzimmer.

Hier noch mein heutiger Tagesablauf:

Food
* Frühstück: Kaffee mit Sojamilch, Grapefruit und Buttermilch zum
* Mittagessen: Gurken-Karrotten Rohkost mit Pumpernickl, 1 Nektarine
* Abendessen: "comming soon"

Fitness


What I Wore
* Zum Sonnen im Garten: Seafolly Bikini

Mittwoch, 18. Juli 2012

Wunderwaffe Kaffee

Gegner von Kaffee und Coffein haben es schwer in diesen Tagen. Es scheint fast als würden täglich neue Studien zur
positiven Wirkung des, so wörtlich "anregenden Getränks" in Auftrag gegeben und veröffentlicht. Teetrinker könnten hier
schnell eine Guerilla Aktion der Kaffeeindustrie vermuten.
Dass, das sogenannte "Teein" jedoch genau der selbe Stoff ist, wie Coffein wird gerne vergessen. Die zwei Gruppen
können sich also gemeinsam über die positiven Ergebnisse dieser Studien freuen.
Double_Espresso
Mir persönlich ist diese, offensichtlich von irgendwelchen Marketingprofis ins Leben gerufene Feindschaft der Tee- und
Kaffeetrinker, sowieso völlig egal. Ich genieße Beides; morgens meine Tasse "Arabica" und tagsüber Matetee mit Ingwer.
Und mit mir selbst will ich mich nicht darüber streiten müssen, was gesünder oder besser ist.
Der aktuelle Bericht "Kaffee macht keine schwache Pumpe" entkräftet sogar die bisherige Meinung, dass Kaffee das Risiko für Herzinsuffizienz
erhöhen könne.
Hier kommt es jedoch, wie bei den meisten Lebensmitteln auf die Menge an. Die Devise "Viel hilft viel", trifft wie bei den
meisten anderen "Wundermitteln" nicht zu, meine eigene Devise "Zu viel davon, macht sogar das Gute schlecht" dagegen
eher.
Nach der im Artikel genannten Studie hat der Kaffekonsum von 4 bis maximal 10 Tassen eine positive Wirkung gegen
Herzinsuffizienz. Für die Abstinenzler als auch die "Junkies", die mehr als 10 Tassen des braunen Getränks pro Tag
hinunterkippen sieht es schlechter aus.
Mit welcher Größe eine Tasse in den Studien berücksichtigt wurde und mit welcher Stärke der Kaffee gebraut wurde, wird
jedoch nicht erwähnt.
Der Inhalt einer "Kaffee- oder Teetasse" ist laut Wikipedia jedoch zwischen 0,2 und 0,25 Liter.

Abschließend sei noch erwähnt, dass man sowohl beim Kaffee als auch beim Teegenuß aufpassen muss in welcher
Form man das Getränk zu sich nimmt.
Wer nämlich mindestens vier Tassen Kaffee pro Tag mit einem guten Schuß Kaffeesahne sowie ein bis zwei Löffel
Zucker zu sich nimmt, der hat zwar vielleicht die vielen positiven Gesundheitlichen Wirkungen des Kaffees intus, aber
auch einiges an zusätzlichen Kalorien, die sich, schlecht auf das Gewicht und somit auf die Gesundheit auswirken
können.

Beim Tee gilt das selbe. Kaffe- und Teekonsum also in allen Ehren, aber wenn dann mit fettarmer Milch und so wenig
Zucker wie möglich.
Ich persönlich trinke meinen Tee pur und den Kaffee auch meistens "Schwarz" bzw. wenn vorhanden mit etwas
Sojamilch.

Wo wir auch schon bei meinem Tagesablauf wären...
Food: Kaffee mit Sojamilch, 1/2 Grapefruit, Vollkornbrot mit Käse und Buttermilch zum Frühstück. Gemüsesticks, Joghurt
mit Zimt und Cranberries zum Mittagessen. Gemischter Salat und Knäckebrot zum Abendessen, danach Obst mit Honig.

Fitness: Aufgrund einer Erkältung musste ich auf mein Training im Fitnessstudio verzichten. Nach 8 Stunden Arbeit war
ich absolut k.o.

What I Wore: Meinem Gesundheitszustand entsprechend und entgegen der Außentemperaturen von gut 25 ° C habe ich
mich für eine lange Jeans und T-Shirt mit Strickjacke entschieden.

Sonntag, 15. Juli 2012

Tägliche Zeitungslektüre

Zeitungen und Magazine aus Fleisch und Blut bzw. Papier lese ich, wenn überhaupt nur im Wartezimmer beim Arzt oder
beim Friseur.

Online-Zeitungen sind eher mein Ding. Die allseits beliebten Werke Wikipedia, SZ, Shape und Co gehören zu meiner
Standardlektüre. Daneben habe ich auch noch eine weitere, etwas ungewöhnlichere Quelle für meinen täglichen
Wissensbedarf entdeckt;
aerzteblatt.de und
aerztezeitung.de

Die beiden (zum Großteil) frei zugängliche Fachzeitschriften für Ärzte und Medizinberufe sind für mich ungewöhnlich, da ich
beruflich so gut wie gar nichts mit diesen Arbeitsgebieten zu tun habe.
Die Artikel der beiden Quellen finde ich jedoch auch für Nichtmediziner ganz interessant und aufschlussreich. Ich gebe zu,
das Fachchinesisch erschwert die Lektüre, aber zur Not hilft ja Wikipedia weiter. Oder man überliest die Teile in denen mit
Fachbegriffen zu scharf geschossen wird und erschließt sich den Inhalt aus den verständlichen Artikelpassagen.

Nach zwei Jahren der beinahe täglichen Lektüre habe ich den Bogen schön langsam raus. Auch wenn ich immer noch
keinen Schimmer davon habe, was "Arrhythmien" und "Myoglobinurie" sind und wie "farnkrautartig geformte Lichtenberg-Figuren" aussehen.
Das stört mich aber nicht und hält mich nicht davon ab weiterhin diese eher ungewöhnlichen Informationsquellen zu
nutzen. Vor allem im Hinblick auf die Vorgänge im Körper bei Sport und Ernährung habe ich hier schon sehr viel
Nützliches gelernt. Da können Shape und Co. einfach nicht mithalten.

Fazit: Keine Angst vor Fachliteratur!
Bookshelf

Zum Schluß noch meine Tageszusammenfassung.

Food: Pumpernickel mit Hüttenkäse, Buttermilch und Nektarine zum Frühstück. Zu Mittag Caprese. Zwischendurch ein Apfel. Griechischer Lammstrudel, gebratene Zuccini und grüner Salat zum Abendessen. Als Nachtisch wie immer ein Müsliriegel und Wassermelone.

Fitness: 30 Minuten Cardiotraining und 45 Minuten Zirkeltraining im Fitnessstudio.

What I Wore: Zum Training trug ich heute meine Reebok Capri. das passende Kompressionstop und ein grünes Bauwollshirt.

Samstag, 14. Juli 2012

Essen, Ernährung und was ich dabei anhabe

Zunächst eine kleine Begriffserklärung zu Titel und Inhalt meines Blogs.

Der Titel "Food, Fitness and What I Wore" ist in Anlehung an das Theaterstück "Love, Loss and What I Wore" der kürzlich verstorbenen Nora Ephron gewählt.
Das Stück handelt von fünf Frauen die in Monologen von ihrem Leben, ihren Beziehungen und ihrer
Garderobe sprechen.

Beim geplanten Inhalt dieses Blogs verhält es sich ähnlich. Ich möchte über meine Hobbys Food (= Ernährung) , Fitness (=
Ertüchtigung), Gesundheit und ein bisschen Alltägliches (= What I Wore) schreiben.

Nun zu meiner Person;
vom ehemaligen, leicht übergewichtigen Couchpotatoe als Teenager habe ich mich als Tweenie zum Sport- und Fitnessfreak gewandelt. Dabei ging es mir vorrangig nicht um den reinen Gewichtsverlust sondern vor allem um meine Gesundheit.

Ich habe unzählige Artikel, Bücher und Zeitschriften über Gesundheit, Sport und Ernährung gelesen, da mich diese
Themen faszinierten. Dieses fundierte Halbwissen bestimmte meinen Weg zu einem schlankeren, aber vor allem
gesünderen und zufriedeneren Ich.

Wer das ließt denkt bestimmt; "Nicht schon wieder ein sogenannter Fitnessexperte mit seinen ach so tollen Abnehmtips."
Dieses Genre versuche ich jedoch gar nicht zu bedienen. Davon gibt es schon genug, gute wie auch schlechte.
Ich bin weder eine ausgebildete Ernährungs- noch Sportexpertin. Ich möchte hier lediglich auf Dinge eingehen, die mich
bei meinem täglichen "Kampf mit dem Leben, den Pfunden und dem inneren Schweinehund" bewegen.

Ich habe lange gebraucht um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass man nur einen einzigen Körper hat. Diesen Körper und
den dazugehörigen Geist zu verstehen und mit der richtigen Nahrung und Bewegung in Schuß zu halten ist nicht ganz
leicht.

Ich möchte hier niemandem vorschreiben wie er oder sie sich zu ernähren hat oder wie viel Sport er oder sie betreiben
soll. Das ist die eigene Entscheidung eines jeden Menschen.

Daraus ergeben sich meine ganz persönlichen Mottos;
Du bist was du isst. - Uralt und abgedroschen, aber bei genauerer Betrachtung liegt hierin sehr viel Wahrheit.

Probiere jeden Tag etwas unbekanntes aus
- Nicht ganz einfach umzusetzten, aber neue und ungewöhnliche Wege zu
beschreiten macht das Leben aber wahnsinnig spannend.

Mein Körper ist mein Kapital - Wer in seinen Körper nur Müll in Form von minderwertigen Lebensmittel investiert und
ihn überfordert bzw. unterfordert kann nicht erwarten, dass am Ende der Kapitalanlage "Gold" heraus kommt.


So zum Ende eines jeden Beitrags möchte ich noch protokollieren was es bei mir zu essen gab, wie ich mich sportlich betätigt habe und was ich anhatte.
Grapefruit-2C_half
Food: Zum Frühstück gab es Kaffe mit Sojamilch, eine Grapefruit und zwei Scheiben Melone. Mittags hatte ich Rote Beete Salat mit Artischocken und Kirschpaprika. Als Snack einen Müsliriegel und zwei Nektarinen. Zum Abendessen gab es grünen Salat vom Garten mit Tomaten und zwei Scheiben Vollkornbrot. Als Nachtisch eine Scheibe Schokoladenkuchen und eine Apfel.

Fitness: Außer die Wohnung zu säubern hatte ich heute kein extra Sportprogramm, da ich vom Putzen schon genug geschwitzt hatte.

What I Wore: Bequemes Wochenendoutfit bestehend aus Wohlfühlsocken, schwarze Adidas Sporthose und T-Shirt.

Food Fitness And What I Wore

Essen Ertüchtigung und was ich dabei anhatte, ein Blog über meinen täglichen Kampf mit gesunder Ernährung, Sport und dem Leben als solches...

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